Kooperationen
Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Institutionen durchgeführt:
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth
Das Markgräfliche Opernhaus wurde anlässlich der pompösen Hochzeit von Elisabeth Friederike Sophie, Tochter der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, erbaut und 1748 eröffnet. Der Italiener Guiseppe Galli Bibiena, der führende Theaterarchitekt seiner Zeit, der zuvor für den Wiener Kaiserhof tätig war, wurde mit der Architektur des Gebäudes betraut. Sein Sohn Carlo Galli Bibiena beaufsichtigte den Bau, der 1745 startete, und fertigte auch in den darauffolgenden Jahren noch Bühnenprospekte für die Opernproduktionen Wilhelmines an.
Mit seinem original erhaltenen Logenhaus ist das Markgräfliche Opernhaus 2012 als besterhaltenes freistehendes Barocktheater UNESCO Weltkulturerbe geworden.
Opernhausmuseum
Die Zertifizierung des Markgräflichen Opernhauses als UNESCO Weltkulturerbe war mit der Bedingung verknüpft, ein Museum zu errichten, in dem man sich über die Entstehung und Nutzung des Opernhauses informieren könne.
Das direkt an das Opernhaus anschließende ehemalige Redoutenhaus, Spielstätte von kulturellen Veranstaltungen vor dem Bau des Opernhauses, soll das neue Opernhausmuseum beherbergen. Dafür wird das Gebäude seit 2019 architektonisch angepasst und soll im Frühjahr 2023 eröffnet werden.
Beide Objekte liegen im Verantwortungsbereich der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
Weitere Informationen siehe Website der Schlösserverwaltung.
Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, kurz Schlösserverwaltung, ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern bzw. Künstlerhäusern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland.
Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich über fünf Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an.
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Musica Bayreuth
Musica Bayreuth ist das „wichtigste Musikereignis außerhalb der Bayreuther Festspiele“ (dpa). 1961 begründete Viktor Lukas, bis 2011 Leiter der Musica Bayreuth, die „Orgel- und Musikwoche Bayreuth“; Anlass war der Neubau der großen Orgel der Stadtkirche, die am 17. September 1961 feierlich eingeweiht wurde. Im Laufe der Zeit, in der viele namhafte internationale Orgelvirtuosen geistliche Konzerte in Bayreuth gaben, öffnete sich das Programm für Solistenkonzerte, Kammermusik, Chor- und Orchesterkonzerte, Liederabende und Oratorien und schließlich Opern. Daher wurde 1971 die Veranstaltungsreihe in „Musica Bayreuth“ umbenannt, in der das Markgräfliche Opernhaus immer eine zentrale Rolle einnahm. Heute, ein halbes Jahrhundert später, ist das Musikfestival eine klingende Konstante im Bayreuther und im gesamten Nordbayerischen Musikleben.
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Bayerischen Rundfunk-Klassik/Studio Franken
Unter den mehr als zwanzig Studios der ARD nimmt die fränkische Niederlassung des Bayerischen Rundfunks eine besondere Stellung ein. Sie vertritt ein Gebiet, das etwa die Größe Hessens, nicht aber den Status eines Bundeslandes besitzt. Die Informationsbeiträge sind bundesweit in den Nachrichtensendungen und Magazinen der ARD zu finden. Darüber hinaus berichtet das Studio Franken schwerpunktmäßig im BR Fernsehen sowie in den fünf Hörfunkprogrammen.
Die Menschen in den drei fränkischen Regionen werden zusätzlich in den werktäglichen Magazinen "Frankenschau aktuell", "Mittags in Franken" und "Mittags in Mainfranken" mit allem Wissenswerten versorgt. Schließlich produziert und sendet die Musikabteilung in den Hörfunkstudios Klassik ebenso wie die leichte Muse und regionale Volksmusik. Rund 140 Festangestellte und eine große Anzahl freier Mitarbeiter produzieren im Jahr rund 3.000 Stunden Radio- und Fernseh-Programm.
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